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Eduard Weichberger: Krauthausen / Thüringen 1843 - 1913 Weimar. Studium an der Weimarer Malerschule u. a. bei Böcklin und von Lenbach. Insbesondere Landschaften und Genreszenen, auch Grafiken. Seit 1899 Professor.

Motiv: Wiesenlandschaft mit weiß blühenden Sträuchern und stattlichen Bäumen vor einem Flußlauf. Im Hintergrund eingroßes Anwesen.

Öl auf Karton, unten rechts signiert "E. Weichberger", 32 x 24 cm, gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 35, S. 261; Benezit Bd. 14, S. 507.

Paul Mathias Padua: Salzburg 1903- 1981 Rottach-Egern. Vielseitiger Maler von Landschaften, Porträts, Stilleben und Genreszenen. Zahlreiche Auslandsaufenthalte und Ausstellungen, u. a. in Frankreich und Italien.

Motiv: Eine auf einem Stuhl liegende, schlafende nackte junge Frau, den Kopf zur Seite gewandt. Pastoser Farbauftrag.

Öl auf Holz, unten links signiert "Padua", 35 x 28 cm, indekorativem Rahmen.

Lit.: Volker G. Probst, Paul Mathias Padua. Maler zwischen Tradition und Moderne, Neuss 1988; Benezit Bd. 10, S. 486.

GE4018 Hermann Urban, Steinernes Monument

250 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Hermann Urban: New Orleans 1866 - 1948 Bad Aibling. Maler von Landschaften, Monumenten, Küsten. Studium an der Münchner Akademie bei Zimmermann, Raupp, Diez und Herterich.

Motiv: In einem sommerlichen Park stehende Steinsäule.

Öl auf Leinwand, 88 x 60 cm, rückseitig bezeichnet "op 1119 XI 1910 H.", sowie auf dem Keilrahmen "Hermann Urban München". Kleinere Farbabplatzungen.

GE4018 Spaziergang an der Burgruine

350 Euro

Auktion vom 16.8.2014

Wohl um 1860/80.Motiv: Drei Spaziergänger mit Hund am Rande einer zerfallenden Burgruine in weiter Hügellandschaft.

Akademisch feine Ausführung, Öl auf Leinwand, 49 x 66 cm. Rückseitig drei Leinwand - Flicken, Altersspuren etc., craqueliert, teils retuschiert, in originalem Rahmen der Zeit (besch.).

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluß von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Ein am Strand reitender Mann führt ein zweites Pferd am Zaumzeug über den Strand. Im Hintergrund Dünen am Meer.

Öl auf Papier, auf Karton aufgebracht, unten rechts signiert „J. Seyler“, 32 x 43 cm, ungerahmt.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

GE4018 Russische Festtagsikone Dezember

200 Euro

Auktion vom 8.8.2015

Rußland, wohl 19. Jahrhundert. Holz, Levkas, Tempera. In vier Reihen angeordnete Darstellungen der orthodoxen Feste des Monats Dezember. Jedes Bildfeld altkirchenslavisch betitelt. Umlaufende Randbordüre. Altersspuren, im unteren Randbereich partiell Abplatzungen der Malschicht. Ca. 35 x 31 cm.

Ludwig Müller-Cornelius: München 1864 - 1946. Landschafts- und Personenmaler.

Motiv: Der Kutscher einer zweispännigen Postkutsche im angeregten Gespräch mit einer Bäuerin vor einem alpenländischen Bauernhaus. Vor der alpinen Bergkulisse steht die Kutsche in sommerlicher Landschaft

Öl auf Holz, unten rechts signiert „L. Müller - Cornelius“, ca. 13 x 18 cm, in schwarzem Rahmen.

Lit.: Benezit Bd. 9, S. 956 f.

Ludwig Nagel: Möglicherweise Selbstbildnis des Malers mit Alter Ego. Motive: 1. Recto: In einem Interieur dandyhaft in einem Armlehnstuhl sitzender junger Mann, die Füße auf einem gemusterten Teppich lagernd. Unten rechts signiert und datiert „L. Nagel (19)21“. 2. Verso: Halbbildnis eines dämonenartigen, ausgezehrten Mannes, nur mit rotem Lendenschurz bekleidet, den rechten Zeigefinger unnatürlich erhoben, den Blick irr ins Leere gerichtet. Landschaftskulisse mit Felswand und rechts ins Bildfeld hineinragenden Lilien. Um den Kopf des Mannes - wie seinen Gedanken entsprungen - tänzerisch schwebende Figuren, eine davon als Harlekin dargestellt, kopfüber in die Tiefe stürzend.

Jeweils Öl auf festem Malkarton, in entgegengesetztem Hochformat ausgeführt. Überwiegend auf der Dämon-Seite partiell leichte Bereibungen. Ca. 73,5 x 60 cm.

Tafelgemälde, wohl um 1650.

Motiv: In Landschaft gehende Ordensschwester bzw. eine Heilige in langem braunen Gewand, eine Bibel, Brot und Weintrauben tragend. Über ihr ein sie begleitender Putto.

Öl auf Leinwand, oben gerundetes hochrechteckiges Bildformat, ca. 165 x 60 cm. Rückseitig zum Leinwandschutz zwei massive Holzplatten. Hier Reste von Wachssiegeln. Altersspuren, reinigungsbedürftig, craqueliert etc. Alter originaler Rahmen (besch.).

Alexandra Povorina: St. Petersburg 1885 - 1963 Berlin. Malerin von Landschaften, Porträts, Figuren, Städteansichten, abstrakten Motiven. Beeinflußt von Cezanne und Matisse, verheiratet mit dem Maler Friedrich Ahlers - Hestermann. Im Nationalsozialismus als entartet verfemt. Studium in Paris, Vertreterin der Avantgarde, die durch „die leuchtende Farbigkeit ihrer Bilder und eine spontane, temperamentvolle Malweise auffiel“ (so ihr Mann F. Ahlers-Hestermann).

Motiv: Skizzenhafte und schematische abstrakte Komposition von linearen und flächigen Farbstrukturen.

Öl auf grobem Leinen, unten rechts monogrammiert „A.P.“, 55 x 77 cm, ungerahmt. Rückseitig von der Künstlerin in breiten schwarzen Lettern signiert „A. Povorina“.

Lit.: Vgl. den profunden Artikel in Wikipedia (mit weiterführender Literatur). Russland, russisch.

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