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Zweite Hälfte 19. Jahrhundert. Ovaler goldfarbener Rahmen mit Verzierungen, 57 x 50 cm.

Klarglas - Kugelcorpus mit plan geschliffener Standfläche, am Boden Ätzmarke "Eisch". Blaue, grüne und gelbe Einschmelzungen, Oberfläche hälftig mattiert. Klebe - Etikett "Eisch / Handarbeit / Bayr. Wald". Höhe: 6,5 cm, Durchmesser: ca. 7,5 cm.

800er Silber, Herstellermarke"W" in Kreis. Ovale Schale mit gitterartig durchbrochen gearbeiteter Wandung. Girlanden- und Kartuschen-Reliefdekorum, Länge: 22 cm, Gewicht: 210 gr.

Holz, Levkas, Tempera, wohl um 1900.Im Zentrum zeigt die Ikone die Hauptkirche des Kiever Höhlenklosters. Darüber schweben zwei Engel, die das Gnadenbild des Klosters, die "Entschlafung der Gottesmutter" tragen. Die Kirche flankierend sind die heiligen Mönche des Klosters dargestellt. Unterhalb der Kirche steht der Heilige Vladimir, neben ihm die Heiligen Boris und Gleb. Partiell berieben, 27 x 22 cm.

Otto Kirberg: 1850 Elberfeld - 1926 Düsseldorf. 1868-1882 Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie. Ansässig und tätig in Düsseldorf und München, zahlreiche Studienreisen nach Holland. Ausstellungen in Berlin, im Münchner Glaspalast und regelmäßig in Düsseldorf. In seinen Darstellungen orientiert sich Kirberg an holländischen Interieurs des 17. Jahrhunderts. Einen Werkschwerpunkt bilden seine Genreszenen aus dem Leben der Nordseeschiffer.

Motiv: In einem Kücheninterieur stehende Magd, vor ihr knieend ein Fischer, der zu ihren Füßen stolz seinen opulenten Fang präsentiert. Öl auf Leinwand, unten links signiert "O. Kirberg", 28 x 20 cm, gerahmt.

Lit.: Lexikon der Düsseldorfer Malerschule 1819-1918, Bd. 2, 1998, S. 236f.; Benezit, Bd. 7, S. 813; Thieme/Becker, Bd. 20, S. 345f.; Das geistige Deutschland, Berlin 1898, S. 361.

Emanuel Victor Osler: Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts.Motiv: Stattliche Buchen an einem Abhang stehend.

Kräftige Beistiftzeichnung auf bräunlichem Papier, unten links signiert "Victor Osler", 19,5 x 13 cm.

Max Vogt: Maler von Landschaften und Akten sowie Porträts.

Motiv: Von einer Anhöhe herab Blick auf eine weite Seenlandschaft. Im Bildvordergrund eine mächtige Kiefer vor Buschwerk und Wiesen.

Öl auf Platte, rückseitig bezeichnet "XX Max Vogt 1947", 52 x 40 cm, gerahmt.

Genf, Etouffoirs en Acier Soit a Spiraux, 19. Jahrhundert. Gehäuse Nußbaum, furniert, mit Einlegearbeit. Quaderförmiges Korpus mit Scharnierdeckel, auf dem Deckel eingelegtes Instrumentenarrangement. Walzenspielwerk mit zehn Melodien, Spielwerk in gutem Zustand, Deckel mit Altersspuren. 15 x 57 x 22 cm.

Hochgewölbtes Klarglas - Corpus über plan geschliffenem Stand. Am Boden geätzte Bezeichnung "Caithness / Flower in the Rain / Scotland". Dunkelviolette Sockel - Einschmelzung, darüber gelbe Blume mit drei grünen Bättern. Umlaufend regelmäßig angeordnete Blasen - Einschlüsse. Höhe: ca. 7 cm, Durchmesser: ca. 7,5 cm.

Beschauzeichen Wien 1778, Meisterpunze Ignaz Sebastian Würth (ISW). Im Boden beider Leuchter jeweils Adelswappen mit fünfzackiger Krone sowie Inventar-Bezeichnungen: "N. 7 M. 1.6.1." bzw. "N. 8. M.1.7.".

Paar silberne, einflammige Spiel-Leuchter, Trompetenfuß, Galerierand, zweifach eingezogener Schaft mit zylindrischer Tülle und ausgestellter Mündung. Höhe: je 17,7 cm, Gewicht: zus. ca. 710 gr.