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Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.
Motiv: "Blick auf Garmisch vom Wank aus gesehen" (rückseitige handschriftliche Bezeichnung des Künstlers).
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "Otto Pippel", 80 x 100 cm, gerahmt.
Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.
Barockes Gemälde.
Motiv: In der Bildmitte Joseph und Maria, die das Jesuskind in ihren Armen hält. Zu ihrer Rechten Engel, oberhalb der Szene fliegende Engel, die das Kind weihen. Am linken Bildrand im Hintergrund Hirten, die von Engeln die freudige Botschaft von der Geburt Christi erfahren.
Öl auf Leinwand, 101,5 x 74,5 cm, craqueliert, rückseitig ein handgroßer Flicken, gerahmt.
Wohl um 1700.Motiv: Seitliches Bildnis eines alten Mannes in grünlich-braunem Gewand, in den Händen ein Buch haltend. Mit leichtem Grinsen im Gesicht blickt er nach vorne.
Öl auf Holz, 14 x 11,5 cm, breiter Rahmen. Craqueliert, vertikale Rißspuren, kleine Farbabplatzungen.
Steiff, um 1960. Helles Fell, Höhe: ca. 56 cm.
Hochrechteckige Bleiverglasung mit der Darstellung eines am Pranger stehenden Mannes, dem ein beleibter Zuschauer eine Tabakspfeife zum Rauchen an den Mund führt. 32 x 25 cm.
Am Boden punziert Niederlande nach 1865, 833er Silber, Stempelungsbezirk"M". Zusätzlich Buchstaben-Punze "K". Quadratisches Pillendöschen mit geschweiften Kanten, Scharnierdeckel, Gravur-Ornamente. 4,7 x 4,7 cm.
Holz, Levkas, Tempera, 19. Jahrhundert. Gottesmutter des Zeichens (Znamenie). Ziselierter Messing-Oklad mit applizierten Nimben, Nimbus des Christusknaben in Silber. 22x18 cm.
Motiv: Porträt einer älteren Frau in weißem Kleid und schwarzem Schal.
Öl auf Leinwand, im rechten Bildfeld signiert und datiert "Sömme pinxit 1855", 56 x 47,5 cm, dekorativer Rahmen.
Barockes Gemälde.
Motiv: Die Anbetung Christi durch die Hirten. Neben dem Jesuskind im zentralen rechten Bildfeld die knieende Maria neben den Hirten. Im Himmel lateinisches Gotteslob.
Öl auf vier miteinander vertikal verbundenen Holztafeln (eine davon im rechten Bildfeld durchgehend gerissen, eine weitere halb angerissen), 117 x 89 cm. Retuschen, Beschädigungen, restaurierungsbedürftig.
Motiv: Seitlich gegebenes Porträt einer jungen Frau in der Tracht des Ortes Gutach. In weißem Kleid und gesprenkeltem Schal, blickt sie zur Seite.
Öl auf Karton, unten rechts monogrammiert "F.S.", 22 x 14 cm, gerahmt. Rückseitig bezeichnet und datiert "Gutacherin Oktober 1916". Craqueliert, gerahmt.