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Zehn Halbliter - Steinzeug - Krüge mit Zinndeckeln. Zwischen 1908 und 1950. Mit Sinnsprüchen, Widmungen und farbigen Darstellungen auf den Wandungen: Kegler, Wanderer, Kutscher, Musiker, Gasthof Böhner Tiefenthal etc.

Porzellan - Pfeifenkopf mit grün glasiertem Porzellansack. Kopf mit schauseitiger farbiger Druckdarstellung eines Bauernpaares in Interieur (partiell berieben). Gesteck aus Ast und Reh - Horn, Mundstück aus Horn. Altersspuren, Länge: 28 cm.

Bestehend aus: Zehn Messer und zwölf Gablen. Davon acht Gabeln Österreich - Ungarn (1867 - 1872), 800er Silber, Meister "ILH". Vier Gabeln Petersburg, 1847, nicht identifizierter Beschaumeister "D.T.", Meisterpunze "A.B." für Andrej Stepanovitsch Bragin.

Messer, Griffe Silber, vier davon Beschaumeister "D.T.", vor 1899, Meister Alexander Kordes, sechs Messer nicht punziert. Gewicht der Gabeln gesamt ca. 940 gr., Gewicht der Messer gesamt ca. 1100 gr.

Adolf Lindner: Vgl. GE 207.Motiv: Weite sommerliche Hügellandschaft, in deren Vordergrund ein von einem Feldweg durchzogenes Getreidefeld liegt. Im Bildzentrum eine dichte Baumgruppe.Öl auf Platte, unten rechts signiert und datiert "Lindner 05", 40 x 50 cm, gerahmt. Auf Fotokarte bezeichnet "Oberfranken".

Ulrich Weidmann: Zürich 1840 - 1892 Chur. Schweizer Maler von Landschaften und Stilleben, daneben Glasmaler.

Motiv: Neben einer an einem Gebirgssee gelegenen Hütte trägt ein Mann Holzstangen den Weg hinauf. Im Hintergrund die dunstige Kulisse der Alpen.

Öl auf Leinwand, unten links signiert "U. Weidmnn", 28 x38 cm, goldfarbener Rahmen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 35, S. 273; Benezit Bd. 14, S. 508.

Um 1900. Korpus Holz geschnitzt und geschwärzt. Floral mit Eichenlaub und Eicheln verzierte Beschnitzung. In hochrechteckiger Kartusche Quecksilber - Barometer mit Skala im Millimeter und Pariser Zoll. Höhe: 105 cm.

1) Feinsteingut - Pfeifenkopf, elfenbeinfarben glasiert, mit Blumenbemalung, Länge: ca. 9 cm.

2) Pfeifenkopf aus Wurzelholz, Metall - Deckelmontierung, Hängemontierung aus Holz, Altersspuren, Länge: ca. 11 cm.

Zinn, datiert 1789. Zwei Altarleuchter mit volutiertem Dreistand auf Klauenfüßen, dekoriert mit reliefierten Engelsköpfen und Zierkartuschen. Darüber mehrfach balustrierter Schaft, ausladende Tropfschale und Dorn. Am Dreistand bezeichnet " W A N" (?) und datiert "1789". Höhe: je ca. 64 cm.

Adolf Lindner: Vgl. GE 207.Motiv: "Heidebrünndl im Altvatergebirge" (Rückseitige Bezeichnung auf Klebezettel). An einem steinigen Weg, von Tannen bestanden, wird der Blick auf eine auf einer Anhöhe stehende kleine Kirche gelenkt.Öl auf Platte, 54 x 44 cm, unten links signiert "Lindner Münchberg", rückseitig datiert "1921", gerahmt.

Hochrechteckiges Holzgehäuse mit geschweiftem, an den Ecken beschnitztem, verglastem Rahmen. Wohl 18. Jahrhundert. Darin erneuertes Zifferblatt mit römischen und arabischen Zahlen, zwei Aufzüge. Späteres rechteckiges Werk, bezeichnet "Präzision Graham Stage", Schlag auf Glocke. Überarbeiteter Zustand, bronziert.Höhe: 53 cm.