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BeschauzeichenÖsterreich, Einfuhrstempel für ausländische Goldarbeiten seit 1872, Stadtmarke "A". Zusätzlich Buchstabenpunzen "P" und "A". Quaderförmiges Etui, Scharnierdeckel, Außenwandung wabenartig graviert und schauseitig mit offen gefaßten Edelsteinen besetzt. Schauseitig rechts oben Schmuckmotiv eines mit Saphiren besetzten Hufeisens mit Zweig, dessen Blätter mit kleinen Diamanten besetzt sind. 8 x 4,7 cm, Gewicht: 50 gr.
Motiv: Wohnzimmer eines Bürgerhauses mit biedermeierlicher Möblierung. Am Fenster sitzt eine Frau an einem Spinnrad.Aquarell, unten links signiert und datiert "M. Alt pinxit 1858", 22 x 33 cm, unter Glas in Biedermeier-Rahmen.
Vermutlich Frankreich, 20. Jahrhundert. Uhrgehäuse in der Form einer Schweifwerk-gerahmten Kartusche, Metall, vergoldet. Schauseitig farbig emailliert. Auf dem Email Malerei einer Schäferszene in Landschaft, mit Puttenstaffage. Emailzifferblatt mi römischen Ziffern (ein Haarriß). Email-Schauseite im linken Bildfeld leicht beschädigt. Höhe: 9 cm.
Wohl 18. Jahrhundert.Motiv: Episode aus der Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten (Matth. 2, 13 - 23). Josef, Maria und das Jesuskind ruhen in der Nähe eines Hügels. Maria mit entblößter Brust hält das Kind im Arm.
Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, zahlreiche kleine Farbabsplitterungen, gerahmt.
Holzrahmen in biedermeierlichem Stil mit geschwärzten quadratischen Ecken, um 1900. Unter Glas Foto von Schloß Engelburg bei Passau. 49 x 40,5 cm.
Porzellan - Pfeifenkopf mit Pfeifensack, Metall - Deckelmontierung (partiell korrodiert), hölzerne Wandmontierung. Auf dem Pfeifenkopf mehrere farbig staffierte Soldatenszenen in Umriß - Druck mit Sinnsprüchen und Parolen. Rückseitig Bezeichnung: "Zum Andenken a. m. Dienstzeit b. d. 1. reit. Battr. 1. Ober. Elsäss. Feld Art. Rg. No. 15 Saarburg 1900/1903". Inwandig ein Haarriß.Länge mit Pfeifensack: 26,5 cm.
Sankt Petersburg 1847, Silber, 84 zolotniki, nicht identifizierter Beschaumeister"DT" (in kyrillischen Buchstaben) bzw. einmal Beschaumeister Alexander Mitin (1842-1897). Meister Alexander Kordes, geboren in Riga, Silberschmiedemeister seit 1828, Ende der 1830er Jahre Aufträge des Hofes, tätig bis 1874.
Sechs Messer, Griffe und Klingen in einem Stück in Silber gearbeitet,konische Griffe, partiell profiliert. Am Griffende Besitzermonogramm. Länge: 20 cm, Gesamtgewicht: 341 gr.
GE-210 Altmeister, Dionysos und Ariadne auf der Insel Naxos
1600 Euro (verkauft)
Auktion vom 29.9.2007
Unbekannter Meister, wohl um 1700.Motiv: Auf der griechischen Insel Naxos der unter Bäumen lagernde Dionysos, begleitet von zahlreichen Nymphen und Amoretten. Der bocksfüßige Dionysos hält einen Korb mit Früchten in Händen, die er der Ariadne dediziert. Am Bildrand ist der von einem Panther gezogene Wagen des Gottes dargestellt.Öl auf Leinwand, unsigniert, doubliert, 55 x 66 cm.
Ernst Freiherr von Stromer zu Reichenbach: 1871 - 1952. Bedeutender deutscher Paläontologe und Dinosaurierforscher. Das Geschlecht der von Stromers zählte seit dem 13. Jahrhundert zu den bedeutendsten Patriziern von Nürnberg.Sein Sohn, Prof. Wolfgang von Stromer (1922 - 1999), war u. a. Lehrstuhlinhaber für Wirtschafts- Technik- und Sozialgeschichte an der Universität Bamberg.
Motiv: "Das alte Rathaus Nürnberg" (handschriftliche Bezeichnung) mit zwei davor flanierenden Personen. Bleistiftzeichnung, unten rechts signiert und datiert "Ernst v. Stromer 1883",11 x 14,5 cm, mit umlaufender Prägebordüre,. Blattgröße 20 x 24 cm.
Theodor Sellner: geb. 1947 in Zwiesel, Glaskünstler, Mitbegründer der Studioglasbewegung. Vorliegend: Glasskulptur in Form eines Phantasie - Kopfes aus farblosem Glas, mit großem, mehrfarbigem Auge und auffälliger Zahnreihe, diese wird als Motiv aufgegriffen durch zwei krokodilartige Tier - Figuren mit gefletschten Zähnen, die am Kopf appliziert sind. Quadratischer Sockel, bezeichnet "Fausto 146 / 94", Höhe: 40,5 cm.