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Zweitüriger Schrank mit Butzenglas-Scheiben, um 1900. Gerades, zweitüriges Corpus auf gequetschten Kugelfüßen. Türen im unteren Drittel mit profilierten Rechtecksfüllungen akzentuiert, im oberen Teil mit Butzen-Scheiben verglast. Inneneinrichtung mit vier Einlegeböden. Partiell Altersspuren, an der Sockelleiste kleiner Furnierschaden, Glasscheiben partiell gewölbt. Ca. 214 x 125 x 53 cm. Ein Fuß lose. Provenienz: Karmelitenkloster Bamberg.
Nadelholz, 1727. Gedrückte Kugelfüße, profilierter Sockel mit zwei Schüben, zweitüriges, gerades Corpus, Konsolgesims. Türen mit je zwei Füllungen, diese mit oktogonalen Profilleisten - Rahmen. Schloß mit Hohlschlüssel, getriebene, eiserne Schlüsselschilder. Gesims bezeichnet "Johannes Sinner 1727". Bemalung der Füllungen sowie Inneneinrichtung erneuert. Im rechten Türflügel innen Bezeichnung " An. 1727 dem Haßfurter Lorentz (...) kauft vor 4fl und 1 d (..)". Ca. 225 x 186 x 63 cm.
Lit: Herold Eva, Bemalte Möbel im Coburger Land, Coburg 1993, S. 62f.
Mahagoni, um 1810. Eintüriges, Corpus, dreiseitig verglast, auf Stollenfüßen. Das Corpus einfassend vier vollrund gearbeitete Säulen, gerades Gesims mit vorkragender Platte. Altersspuren, 143 x 96 x 61 cm.
Nußbaum und Nußwurzel, um 1880/90. Gedrückte Kugelfüße, zweitüriger Unterbau, Türfüllungen mit
Wurzelfurnier akzentuiert, darüber zwei Schübe. Zurückgesetzter, von Balustern gestützter Aufsatz,
zweitürig, Türen mit Bleiverglasung, gerades Gesims. Den Aufsatz flankierend zwei Eckkonsolen. Ca. 212 x 128
x 64 cm.
Im Stil des frühen 19. Jahrhunderts, Nachbau mit partiell alten Teilen. Jeweils dreischübiges, gerades Corpus auf konischen Vierkant-Beinen, geschwärzte Schlüsselschilder, Messing-Beschläge. Altersspuren, ca. 74 x 72 x 36 cm und ca. 75 x 74,5 x 37 cm.
Wand - Podest, Holz geschnitzt und gold gefaßt, 20. Jahrhundert. Facettierter Säulenschaft mit gotisierendem Maßwerk - Dekor, eine oktogonale Platte tragend. Große Schraube zur Befestigung an der Wand. Höhe: ca. 35 cm, Durchmesser Platte: ca. 23 cm.
Querrechteckiges Spiegel-Glas in Holzrahmen mit reliefiertem, versilbertem Messingblech-Beschlag. Klassizistische Ornamentik: bekrönend das Allsehende Auge Gottes, darunter Girlanden- und Mäander-Motive sowie Perlstab-Ornamentik, unterer Abschluß in Form einer Palmette. Versilberung berieben, Maße: ca. 29 x 35 cm.
Malerei einer Hortensie auf Papier, aufgezogen auf eine bestickte Bespannung eines ehemaligen Ofenschirms. Kirschholz-Rahmen mit geschwärzten Zwickeln, auf diese appliziert vergoldete Holz-Rosetten. Altersspuren, Papier partiell gerissen, ca. 91 x 74 cm.
Eiche, um 1900. Zweitüriges Corpus mit Sockelschub und profiliertem geradem Gesims. Die Türen im oberen Teil mit jeweils acht facettierten holzverstrebten Scheiben verglast, im unteren Teil jeweils rautenförmige Beschnitzung mit Früchtemotiv. Die Türen flankierend stilisierte florale Beschnitzung. Innen vier Einlegeböden. Format ca. 201 x 111 x 42 cm. Provenienz: Karmelitenkloster Bamberg.
Eiche, Neugotik, 19. Jahrhundert, wohl Coburg. Dreisitzer - Sofa mit geschweiftem Rahmen auf Kufenstand, partiell durchbrochen gearbeitet mit geschnitztem Rankenwerk. Passig geschweifte Rückenlehne, als Bekrönung das sächsische Wappen mit Krone. Rücken und Sitz sowie Armlehnen gepolstert. Die beiden Sessel entsprechend geschweift auf Kufenstand mit Ohrenbacken (einmal gelockert). Altersspuren. Sofa 183 x 78 x 132 cm, Sessel 59 x 73 x 110 cm.