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Eiche, 19. Jahrhundert. Verstrebte Rundbeine, ovale Platte mit abklappbaren Wangen, Höhe: ca. 51 cm, Platte: ca. 63 x 46 cm.

Seide und Goldfäden, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Mehrfachbordüre mit umlaufendem Schriftband, rot- und blaugrundig, Vasenmotiv, flankiert von zwei Säulen, darüber Gebetsampel. 105 x 75 cm.

Um 1790. Kannelierte Vierkant-Spitzfüße, darüber dreischübiges Corpus , die Schübe jeweils durch Bandintarsien in zwei Felder gegliedert. Originale, figürlich reliefierte Messing-Ziehgriffe und Schlüssel-Schilder. Gerade, leicht vorkragende Platte, diese ebenfalls mit zwei von Bandintarsien gerahmten Feldern. Originale Patina,eine Furnier-Fehlstelle an der Plattenkante, ein Riß. Ca. 86,5 x 122 x 64 cm.

Um 1840 /60. Dreischübiges Corpus auf balustrierten Füßen, eingelegte, ebonisierte Wappen-Schlüsselschilder. Partiell starke Altersspuren und alte Wurmfraßspuren im unteren Bereich. Ca. 87 x 101 x 56 cm. Abbildung im Online-Katalog.

Qualitätvoller Rokoko-Wandspiegel, süddeutsch, vermutlich Bayreuth, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. Rechteckiger Spiegel in bewegt beschnitztem, farbig und silber gefasstem Holzrahmen. Bekrönend großes, von Blüten gesäumtes Muschelmotiv, an den Schultern des Spiegels jeweils volutierte Rocaillen. Abschluss mit zentraler Rocaille und Volutenschwüngen. Ca. 83,5 x 43 cm.

Seidenteppich Mille Fleurs - Muster, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Sehr feine Knüpfung, wohl indisch. Zentral ein großes Vasen - Motiv auf hellem Grund, in den Zwickeln Blumen auf hellrotem Fond, schwarzgrundige Bordüre. Das Blumen-Ornament wird durch eingestellte Paradiesvögel erweitert. Ca. 203 x 136 cm.

Aufwendig gearbeitete, dreischübige Kommode auf konischen Vierkantfüßen, Kirschbaum und Nussbaum-Maserfurnier, teils ebonisiert, um 1820. Die zwei unteren Schübe flankierend zwei ebonisierte Halbsäulen mit vergoldeten Basen und Kapitellen. Darüber leicht vorkragender Kopfschub, dessen Front mit Nussbaum-Furnierung optisch abgesetzt von den zwei unteren Schüben. Ovale Messingbeschläge, diese mit reliefierten Hirschmotiven verziert. Intensive alte Restaurierung, Format ca. 90 x 118 x 59 cm. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.

Kirschbaum, partiell geschwärzt, um 1830. Konische Vierkantbeine, darüber rückseitig gerundete Zarge mit gepolsterter Sitzfläche und Rückenlehne mit ebonisierter Fächerversprossung. Die Stützen der Armlehnen in Form von weiblichen Büsten gearbeitet und farbig gefasst. Restaurierter Zustand, Armlehnen (und Stützen?) eventuell später. Ca. 88 x 56 x 52 cm.

Kirschbaum, wohl um 1830. Zweitüriges, gerades Corpus auf konischen Vierkantfüßen, Eckschrägen, gerades Gesims, die zwei Türen im oberen Teil verglast. Attraktive Messing - Schlüsselschilder, Kastenschloss, Schlüssel fehlt. Innen ein Holz- und vier Glas - Einlegeböden. Partiell leichte Kratzspuren, kleine Furnierfehlstelle an der linken Sockelleiste, ein Riss in der Rückwand. Ca. 191 x 125 x 50 cm.

Reich beschnitzter Brettstuhl, Eiche, dunkel patiniert, 19. Jahrhundert, im Renaissance - Stil. Die Rückenlehne gestaltet in Form eines zentralen Maskarons, zwei flankierenden Meerjungfrauen und Muschelbekrönung. Das Frontbrett beschnitzt mit von einem Engelskopf bekrönter Rollwerk - Kartusche, flankiert von zwei Meerjungfrauen. Rückwärtig alte Restaurierung zur Stabilisierung der Rückenlehne. Maße: ca. 102 x 34 x 46 cm.