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Wohl Italien, Mitte 20. Jahrhundert. Ovoides, frontseitig einschwingendes zweitüriges Korpus mit floralen Einlagen und Beschlägen über schlanken, geschweiften Beinen. 67 x 46 x 28 cm.

Messing und Glas, um 1900. Leuchterarme in Form von Schwänen gearbeitet, diese im Schnabel die an einem Ring abhängenden Fassungen für je eine Birne haltend. Glockenförmige Glasschirme. Eine Krone am Schwanenkopf beschädigt, eine Krone fehlt. Höhe: je ca. 41 cm.

Nußbaum und Leder um 1890. Runde, höhenverstellbare, partiell mit Leder bezogene Sitzfläche

über fünf Säulen und Vierstand auf gedrückten Kugelfüßen. Höhe: ca. 48 cm.

Stuhl im Renaissance-Stil, 19. Jahrhundert. Holz, beschnitzt, 19. Jahrhundert. Gekreuzt verstrebte, gedrechselte Beine, mit Schweifwerk-Ornamentik beschnitzte Zarge, Vertikalsprosse der Rückenlehne sowie Lehnen-Abschluß historistisch mit Wappenkartusche und figürlichen Motiven beschnitzt, Vertikalsprosse mit stehendem Ritter. Sitzfläche partiell gerissen. Sitzhöhe: ca. 46 cm, Gesamthöhe: ca. 113 cm.

Antiker, fein gemusterter Teppich, wohl persisch. Woll-Flor, beige-grünlicher Grund, stilisiert floral gemustert, arabeskes Rankenwerk, rot akzentuiert. Partiell Flick-Spuren, ca. 253 x 183 cm.

Birke, partiell dunkel patiniert, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Schloß - Provenienz. Gerades Corpus mit zwei verglasten Türen, zweischübiger Sockel, gerades, profiliertes Gesims. Inneneinrichtung mit Einlegeböden, Altersspuren. Ca. 215 x 138 x 39 cm.

Eleganter englischer Hochlehne-Stuhl. Vier unten ausgestellte Beine mit Rundholz-Verstrebung, trapezförmige, gepolsterte Sitzfläche, geschweifte Armlehnen mit volutierten Abschlüssen. Rücken mit vasenförmiger Vertikalversprossung, gepolstert. Ca. 110 x 56 x 49 cm.

Nussbaum und Mahagoni, um 1850. Vier geschweifte, verstrebte Beine, darüber geschweifter Zargenkasten mit einem Schub, darüber ausziehbare Schreibplatte. Geschweifte, profilierte Schreibtisch-Platte, darüber zurückgesetzter Aufsatz mit vier kleinen Schüben und drei Ablagen. Aufsatz-Rückwand mit rocailliert gerahmter Malerei einer Schäferszene mit Liebespaar undSchafen in Landschaft. Durchbrochen gearbeitete, bekrönende Rocaillen-Schnitzerei. Die Beine und die Zarge reich beschnitzt mit Rocaille-Ornamenten und Blüten. Altersspuren, Gemälde craqueliert. Ca. 140 x 105 x 68 cm.

Dazu ein Stuhl mit allseits geschweiftem Rahmen und dem Schreibtisch entsprechender Beschnitzung. Ca. 98 x 47 x 43 cm.

Wohl um 1830. Sitzfläche gepolstert und bezogen, Rückenlehne mit Geflechtbespannung. Armlehnenabschlüsse sowie die Abschlüsse des Rückenlehnenbogens volutiert. Sitz wohl ehemals mit Geflecht, partiell alte Wurmfraßspuren, ca. 102 x 57 x 81 cm.

VermutlichÖsterreich, erste Hälfte 19. Jahrhundert. Nussbaum-Furnier mit ausgesuchter Maser. Vier über Eck gestellte, geschweifte Vierkantbeine, einschübiger Zargenkasten mit eingelegtem, wappenförmigem Schlüsselschild, Schlüssel vorhanden. Vorkragende geschweifte Platte, restaurierter Zustand, kleineFurnierfehlstelle an einem Bein. An der Unterseite des Schubes schwer lesbarer alter Stempel. Ca. 81,5 x 110,5 x 61,5 cm.