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Vier Farb - Lithographien aus der Serie„Deutsche Claßiker“, um 1810/15. Motive: 1. Der Lyra spielende Orpheus. Von J. Nußbiegel nach Johann Michael Voltz (1784 - 1858). 2. Luise von Voß. (Wie Nr. 1). 3. Wie Nr. 2, ohne Künstlernennung. 4. Ariadne, von Theseus verlassen und ihm nachwinkend. Ohne Künstlernennung. Alle Lithos mit Legende, gedruckt bei Fr. Campe in Nürnberg. Alle ca. 18 x 26 cm, Passepartout, leicht gedunkelt, Altersspuren, unter Glas gerahmt.

Jiri John: Trest 1923 - 1972 Prag. Tschechoslovakischer Maler und Grafiker. Studium an der Prager Kunstakademie. Seit 1963 Professor an der Prager Akademie.

Motiv: Kristall - Die Gesteinsblüte.

Kaltnadel - Radierung, rückseitig Nachlaßstempel Jiri John sowie handschriftliche Signatur in Bleistift von Adriena Simotovà -John. Format 29,5 x 22 cm, Blattgröße 56 x 45 cm, ungerahmt.

Fritz Overbeck: Bremen 1869 - 1909 Bröcken. Deutscher Maler und Radierer, Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie. Tätig in Worpswede und Bröcken.

Motiv: „Die Schmiede“. Blick von einem Weg an zwei schräg stehenden Kiefern vorbei auf reetgedeckte Häuser, vor denen ein Schmied arbeitet.

Radierung von 1893, unten links in der Platte signiert „F. Overbeck“, ca. 20 x 14 cm, unter dem Motiv handschriftlich in Bleistift bezeichnet „Die Schmiede“ sowie Widmung „für F. Overbeck H. Overbeck“. Blatt leicht gebräunt

Max Slevogt: Landshut 1868 - 1932 Landsweiler/Neukastel. Bedeutender Maler, Grafiker, Bühnenbildner, Illustrator. Studium an den Akademien in München und in Paris. Mitglied der Berliner Secession, Professor.

Motiv: Ein Leopard attackiert einen Reiter auf dessen sich aufbäumendem Pferd, während ein zweiter Reiter das Raubtier in wildem Kampf mit einer Lanze durchbohrt.

Radierung, unten rechts von Hand in Bleistift signiert „Slevogt“, Plattenformat ca. 18 x 13,5 cm, Blattgröße 35 x 25 cm, ungerahmt. Guter Zustand.

Auswahl - Literatur: Max Slevogt, Gemälde Aquarelle Zeichnungen, hg. v. E.-G. Güse, H.-J. Imiela, B. Roland, Stuttgart 1992; Sigrun Paas, Max Slevogt und die Pfalz (Stationen Bd. 3, hg. v. R. Krischke), Halle 2013.

Kupferstich - Plan von Nürnberg aus der Vogelperspektive. Nach Auskunft des Stadtarchivs Nürnberg ist die Karte entstanden zwischen 1552 und 1574 als Vorlage der Stadt Nürnberg vor dem Reichskammergericht zum großen Fraischprozeß zwischen der Stadt und den Markgrafen.

Motiv: Plan der Stadt Nürnberg mit handschriftlichen topographischen Bezeichnungen. Ca. 35 x 53,5 cm.

1. Auf der Jagd. Farblithographie, ca. 10 x 13 cm. 2. Salzburg um 1803. Kupferstich, ca. 13 x 20 cm. 3. Winzer und Prüfling bei Regensburg, auf einem Blatt. Stahlstich von Poppel nach Gerhardt, ca. 20 x 11 cm. 4. Balanceakt über dem Bach. Farbdruck, ca. 24 x 18 cm. Alle unter Glas in Rahmen.

Titel:"Stielers Hand - Atlas. 100 Karten in Kupferstich, mit 162 Nebenkarten, hg. v. Justus

Perthes Geographischer Anstalt ,9. Aufl., Gotha 1909. Leichte Altersspuren, Einband teils abgegriffen.

Titel:"Io. Henrici Bergeri, Ic...Electa Diseptationum forensium secundum seriem ordinat. proc.iud. elect. Sax. concinnata quibus Ius idemque partim constituendum, partim constitutum, receptumve expenditur&consultationibus, quaesitis, responsis, praeiudicisque illustratur. Lipsiae (Leipzig) sumptibus Herd. Friderici Lanckischii Anno MDCCVI". 1856 Seiten zzgl. Praefatio und Index, Titelkupfer. In Schweinsleder gebunden.

Drei kolorierte Stahlstiche mit Berliner Ansichten, jeweils um 1850. Einer davon bezeichnet"Joh. Poppel" nach C. Würbe. Motive: 1. "Das Museum in Berlin". 2. "Das Königl. Schloß". 3. "Das Brandenburger Tor". Jeweils ca. 10 x 15 cm, alle dekorativ unter Glas gerahmt.

Erich Heckel: Döbeln 1883 - 1970 Radolfzell. Maler und Grafiker des Expressionismus in Berlin, Mitbegründer der Künstlervereinigung"Brücke". Als Grafiker schuf Heckel Blätter in allen Techniken, auch hier überwiegt die Darstellung von Landschaft und Mensch. Vertreten ist Heckel in zahlreichen Museen.

Motiv: „Schlafender Knabe“.

Kaltnadelradierung von 1963, 24,8 x 19,8 cm, Ex. Nr. 51/100. Mit Prägestempel unten links Erker Presse St. Gallen. Dube Nr. 191.