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Antikisierende, gefußte Doppelhenkelschale, auf ebonisierten Holzsockel montiert. Eisenguß-Tazza, klassizistisch, 19. Jahrhundert. Sogenanntes „Berliner Eisen“. Weite Schale mit unterhalb der Mündung eingezogenem Corpus, schau- und rückseitig jeweils Applikation eines halbplastischen Maskarons. Der untere Teil der Wandung mit umlaufenden gebuckelten Rippen verziert, der Schaft mit umlaufenden konkaven Rippen dekoriert. Altersspuren, innen Montierung sichtbar, eventuell ehemals eingefügte Innenschale. Gefäßform an Entwürfe von Karl Friedrich Schinkel erinnernd. Höhe: ca. 23,5 cm.
1. Senftopf aus blauem Glascorpus mit durchbrochen gearbeiteter Silber - Montierung mit Scharnierdeckel. Die Montierung 800er Silber, um 1900. Auf vier Füßen, die Wandung in Form einer Girlande mit Schleife gearbeitet. Volutierter Ohrenhenkel, getreppter Deckel mit Zapfennodus. Höhe: ca. 10,5 cm.
2. Zwei Salznäpfe, Schalen aus blauem Glas in gefußter Silbermontierung mit Girlanden - Motiven, 800er Silber. Dazu zwei Salz - Löffel (WMF 90). Partiell Altersspuren, Höhe: je ca. 3,2 cm.
1. Bronze, 18. Jahrhundert. Großer, prachtvoller Dreibeintopf auf reliefierten, mit Maskarons verzierten Beinen. Gebauchte Wandung mit ausgestelltem Rand und zwei eckigen Griffen, in die ein Klapphenkel eingehängt ist. Auf der Schauseite Kartusche mit den Initialen „GFV“ zwischen Hopfenmotiven und Datierung „1797“. Höhe: ca. 30 cm.
2. Bronze, 18. Jahrhundert. Dreibeinkessel, gebauchtes Kochgefäß auf drei Beinen, in die eckigen Griffe eingehängter Henkel zum Aufhängen über einer Feuerstelle. Schauseitig Kartusche mit Initialen „FF“ und Datierung „1782“. Ein Bein mit Riss. Höhe: ca. 23 cm, Durchmesser: ca. 18 cm.
Rajasthan / Indien, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Ovale Dose mit scharniertem Deckel, 925er Silber, allseitig emailliert (Cloisonné). Guillochierter Grund, transluzid goldfarben emailliert. Davon abgesetzt in leuchtendem Blau Elefanten - Motive. Auf dem Deckel ein großer nach rechts laufender Elefant mit Decke. Auf der Wandung ein Fries mit nach links laufenden blau emaillierten Elefanten. Höhe: ca. 4,5 cm. Länge: ca. 14,5 cm. Gewicht ca. 280 g.
Mitte 20. Jahrhundert. Sechs massive jagdliche Silber - Krüge, Fassungsvermögen ca. 0.3 l, in 925er Silber gearbeitet, jeweils mit Horn - Griff. Auftragsarbeit, bezeichnet „Rave / München“, punziert mit „CL“ sowie Schlüssel - Punze und Stempel „HANDARBEIT“. Silber angelaufen, Horngriffe zum Teil leicht gelockert. Höhe: je ca. 11,5 cm, Gesamtgewicht: ca. 2.250 g.
Im Konvolut enthalten: 1. „S. Otto Bambergen Apostolus Pomeran 1124 - 1974“, ca. 16 g. 2. „Bamberg Domreiter“, ca. 15 g. 3. „Tausendjähriges Bamberg“, ca. 15 g. 4. „Tausend Jahre Bamberg 973 - 1973“, ca. 16 g. 5. „Universität Bamberg 1.10.1979“, ca. 15 g. 6. „Stadt Bamberg 1000 Jahre 1973“, ca. 15 g. Alle Medaillen 1000er Silber. Gesamtgewicht ca. 92 g.
Gefußte Silberschale, erstes Viertel 20. Jahrhundert, 925er Sterlingsilber, Fuß gefüllt, eine Kerbe, Höhe: 8,5 cm, Durchmesser: 13 cm.
Deutsch, 800er Silber, um 1900. Spitz zulaufende Laffen, rocaillierte Griffe. Länge: je 9,5 cm, Gesamtgewicht: 38 gr.
Silberablage, 800er Silber, Prag zwischen 1872 und 1922. Längsovale Form auf vier Tatzenfüßen. Gestempelt mit Diana -Punze für Österreich und Ungarn (1872 - 1922) und Meistermarke "SK". Länge: ca. 8,5 cm. Gewicht: ca. 35 gr.
Deutsch, 800er Silber, Herstellermarke. Leicht bombierte Schale, unterhalb der Mündung
durchbrochen gearbeiteter Zierfries unter Perlstab. Glaseinsatz mit Bodenkerbstern. Höhe: ca. 6 cm,
Durchmesser: ca. 15,5 cm, Gewicht (ohne Einsatz): ca. 216 g.